Special II – Win the Button – Hidden Bounty
Win the Button – Die Regeln sind einfach: Es wird normales Poker gespielt, den Dealer-Button hat aber immer der Gewinner der letzten Hand vor sich liegen. Eine etwas andere Art einmal Poker zu spielen. Zur Draufgabe gab es noch drei Spieler, die ein Mystery Bounty umgehängt bekamen, dessen Namen nur der Obmann kannte. Insgesamt 20 Spieler, davon 3 Gäste, traten die Reise zum Gh Absenger an.
Das Turnier begann kurios. Den die erste Spielerin, die das Turnier verlassen musste, war auch bereits das erste Bounty: Victoria Matzer – Platz 20. Das Bounty, bestehend aus einer kleinen Osterjause inkl. Kren vom Friedhof verdiente sich Altherr Thomas Bogacs. Dirnberger Sylvia und Gast Gerhard Cifrain folgten sogleich auf den Plätzen 19 und 18. Die Turnierverantwortlichen des Abends, Obmann Robert Purgay (Platz 17) und Kassier Bernd Zigart (14), waren auch nur vor Ort um eben das Turnier zu leiten. Was ihnen um einiges besser gelang, als sich an den Tischen zu beweisen. Bounty zwei war auf Jürgen Schieghofer angesetzt. Er musste sich auf Platz 15 geschlagen geben. Von wem? Genau – von Robert Zöhrer. Das Geschrei kann man sich vorstellen, wenn man die Geschichten der beiden an den Tischen kennt. Als Edeltraud Vipauz auf Platz zehn liegend ihre letzten Chips in die Mitte schob und den Showdown verlor, standen zwei Dinge fest: Der Final Table war eröffnet und das dritte und letzte Bounty wurde aus dem Turnier genommen. Edeltraud bescherte Gerald Dirnberger eine Osterjause.
Die Kartengeber der Extraklasse Robert und Bernd nahmen sich der Sache als Dealer am Final Table an.
Gast David Reis, der das erste Special noch gewinnen konnte, war im Finale nicht vom Glück verfolgt und musste als erster den Tisch verlassen.
Robert Zöhrer brauchte nur zwei Hände, um aus dem Turnier auszuscheiden. Die Diskussion Wienerschnitzel oder doch Backhendl brachte ihn aus dem Konzept. Der Gewinn des Bounty wird ihn über Platz acht hinwegtrösten.
Oldie Thomas Bogacs machte ein paar Moves zu viel und beendete das Turnier als Bubbleboy auf Platz sieben.
Sitzen und abwarten war die Devise von Wolfgang Tschermoneg am Finaltisch. Was ihn unspektakulär auf Platz sechs nach vorne brachte.
Margarete Scherz hatte mit dem Problem zu kämpfen, sehr oft in den Genuss der Blinds zu kommen. Im Endeffekt wurde sie sehr gute Fünfte.
Manfred Vipauz spielte eher ruhig, was viele seiner Gegner verwirrte und musste erst auf Platz vier die Segel streichen.
Helga Tragut war wieder einmal eine der besten Amazonen. Platz drei, wir gratulieren.
Poker ist so interessant, weil es sehr viele verschiedene Charaktere gibt. Wenn aber zwei gleiche davon ein Finale spielen, kann es spät werden. Das finale Heads up wurde ein Geduldsspiel. Waren die beiden Finalisten niemand geringerer als die Gebrüder Tight – Peter Matzer und Gerald Dirnberger. Es war Abtasten der Sonderklasse. In 35 Minuten zwei All-In. Das zweite und entscheidende gewann schlussendlich Peter Matzer.
Gerald Dirnberger wurde hervorragender Zweiter und bringt auch noch die Osterjause mit nach Hause. Gratuliere Gerry!
Herzliche Gratulation dem Gewinner des Abends Peter Matzer!

Thema Tight:
Wie sagte der vierfache Bracelet Gewinner Amarillo Slim Preston trefffend: »Man kann ein Schaf hundertmal scheren, aber man kann es nur einmal häuten.«

Wir wünschen allen ein schönes Osterfest!
Die Runde vier zur Meisterschaft – NLH III – findet am Freitag, 25.04.2025 19:00 Uhr statt!