Runde 4 – NL Hold’em III
27 Spieler und es wären mehr gewesen, wenn die Grippewelle nicht auch ein paar Pokerspieler eingeholt hätte.
Es gibt Tage, da kann man machen, was man will, es funktioniert. Und wenns auch noch so – eigenwillig ist. So einen Tag hatte Mario Fink und durfte sich damit zum Sieger küren.
Einen Dank vorweg an Edeltrud Taschner-Ulbl. Nachdem in der Rubrik Mitglieder einige Bilder grauenhaft sind, machte sich Edeltrud an die Arbeit, um unsere feschen Pokerspieler ins rechte Licht zu rücken. Schon bald werden die neuen Fotos in Top Qualität die Homepage zieren.
Rekordverdächtig kurz war der Spieltag für Manuel Trobos-Pinter. Nach gerade einmal 18 Minuten musste er seinen Platz wieder räumen.
Auch nicht von Erfolg gekrönt war der Tag von Gerwin Arnetzl. Platz 26 – ein Streicher. Nach langer Abstinenz konnten wir wieder einmal Werner Taschner in unserer Mitte begrüßen. Die fehlende Spielpraxis war unübersehbar. Platz 25, mehr war nicht drinnen.
Kurz vorm Final Table musste Wolfgang Tschermoneg trotz K-K in der Hand das Spiel verlassen. Robert Purgays two pair mit J-7 waren der Stolperstein des fast sicher geglaubten Gewinn der Hand.
Kurz darauf musste sich Dany Moser auf Platz zehn kurz vorm Finaltisch verabschieden.
Final Table
Für die beiden Smallstack am Finaltisch war nichts mehr zu holen.
Melanie Trobos-Pinter saß gerade einmal 2 Minuten am Tisch, war es auch schon wieder vorbei. Platz neun, mehr war an diesem Tag nicht drinnen.
Mit viel Glück und wenig Chips an den Finaltisch gekommen, endete dieser für Jürgen Schieghofer auch relativ schnell auf Platz acht.
Der Letzte der beiden Gäste, Peter Liebmann, erspielte sich den guten siebten Platz.
Christian Hofer pusht mit A-K All In und just in dem Moment sitzt Mario Fink mit Pocket-Asse hinter ihm. Am Ende wurde es Platz sechs.
Sie ist bekannt dafür, dass sie mit wenig Chips lange im Turnier bleiben kann. Für Ingrid Frieser endete der Tag auf Platz fünf.
Ein ständiges Auf und Ab hatte Martin Platzer. Zu guter Letzt scheiterte auch er am Lauf von Mario und schied auf Platz vier liegend aus.
Obmann Robert Purgay kennt das Szenario bereits zu gute. »Langsam wird es anstrengend«, sein Kommentar. Mit viel Kampf an den Finaltisch, kurzzeitig Chipleader, blieb dann doch nur der hervorragende dritte Platz.
Das finale Heads-Up bestritten Mario Fink und Oldboy Bernd Zigart. Nach drei Händen war der Spuck vorbei. Wie anfangs erwähnt gibt es eben diese sagenhaften Tage. Und so einen hatte Mario eben. Mit K-6 hebelte er die Pocket Asse von Bernd aus. Two pair gefloppt.
Bernd: »Gegen den Wind kannst nicht sch…« Platz zwei – ein Top Ergebnis und erstmals über der rote Linie.
Wir gratulieren Mario Fink herzlich zum Sieg, der ihn in der Tabelle weit nach vorne bringt.
Die nächste Meisterschaftsrunde startet am 06. März – PL Omaha II