Runde 5 – PL Omaha II
Ein großer Moment jedes Pokerspielers ist der Gewinn seines ersten Turniers. Gestern war es wieder einmal soweit. Melanie Trobos-Pinter hat in eindrucksvoller Weise ihren ersten Sieg gefeiert. So einen emotionalem Jubel hat es schon lange nicht mehr gegeben. Es sei ihr vergönnt, ihre Leistung an diesem Tag war weltmeisterlich.
Das Turnier
21 PLO Begeisterte trafen sich beim Absenger, um wichtige Punkte für die Meisterschaft zu sammeln. PLO hat seine eigenen Gesetzte und ist nicht umsonst eine sehr Action geladene Poker Variante.
Lehrgeld zahlen mussten die neuen Mitglieder Margarethe Stadtschnitzer (Platz 21) und Sylvia Dirnberger (20). Aber auch alte Hasen wie Hans Stelzer (19) hat es schon sehr früh erwischt.
Wieder lange mit wenigen Chips ausharren musste Ingrid Frieser, bis sie kurz vor 22 Uhr auf Platz neun liegend erlöst wurde. Alles im allem konnte man dieses Turnier ohnehin in die Schublade play and rush ablegen. So schnell wurde noch nie ein Finaltisch erreicht.
Final Table
Rasch endete dann auch der Finaltisch für Ulli Conze. Platz acht, immerhin.
Wieder einmal reichte es nicht ganz für Wolfgang Tschermoneg. Mit dem siebten Platz kann er aber zufrieden sein.
Einer der Smallstacks am Finaltisch war sicher Dany Moser. Zum Schluss blieb Platz sechs, mehr war an diesem Abend nicht drinnen. Danach versuchte er sich als Coach von Melli. Im Vertrauen: Mellis Lauf begann, als Dany nicht mehr neben ihr saß. 😊
Zu Beginn des Finales hatte Manfred Vipauz Chips zum Abwinken. Wenige Hände nach Dany schob er die letzten in die Schlacht und verlor.
Der Letzte der Voitsberger Gilde gab danach auf Platz vier liegend w.o. Trotz allem. Wenn Hans Peter Tragut so weiterspielt, ist er ein Anwärter auf den Meistertitel.
Eine Überraschung an diesem Abend war sicher Klaus Schabernack. Auf und Abs hatte er an diesem Tag genug. Zu guter Letzt wurde es der dritte Platz. Gescheitert an – Melli.
Heads Up
Patrick Schmid war keine Überraschung. Umso mehr überraschte Melanie Trobos-Pinter mit dem Einzug ins finale Heads Up.
Sukzessive schaltete Melli einen Gegner nach dem anderen aus. Begonnen mit Obmann Robert Purgay (16) bis hin zu Klaus (3). Und auch Patrick musste sich geschlagen geben. Ihr Feldzug nach oben brachte ihr den Beinamen „Killermelli“ ein.
Gratulation Patrick Schmid zu Platz zwei, der ihn weiterhin einsam an der Spitze der Tabelle bleiben lässt.
Herzliche Gratulation Melanie Trobos-Pinter zum ersten Sieg! Und wen sie so weiterspielt, werden noch einige folgen!
Am 14. März findet beim Absenger das 5. RLT des STPSV statt. Es werden noch helfende Hände gesucht!