PL Omaha 1 – Saison 2025
„Gut essen nahe Omaha“!
Viele Vereinsmitglieder trieb es direkt nach der Arbeit zum Gasthaus Absenger. Dort hatte Zigart Bernd schon die Pokertische für das dritte Turnier der Vereinsmeisterschaft dankenswerterweise vorbereitet. Mehrere Freunde des Pokersports stießen dazu und genossen ihr vom Wirt Stefan gezaubertes Abendessen. Gerade als diese dann so gesättigt zu den Turnierräumlichkeiten aufbrechen wollten, kam SIE! Silvia Dirnberger
feierte Ihren Geburtstag nach und brachte Ihren Freunden vom PCP eine Unmenge von selbst gemachten Köstlichkeiten – wie einen fluffigen Milchrahmstrudel mit Schwarzbeeren (selbstgebrockt?) und die Bananenschnitten, für die sie schon berühmt ist, mit, um uns damit zu verwöhnen.
Nun standen da die schon Gesättigten und verfluchten die durchaus großen Portionen des Gasthauses Absenger, welche bereits in ihnen innewohnten und ein frühes Zugreifen auf Sylvias Köstlichkeiten verhinderte.
Aber der Abend war ja noch lange und Karten gespielt wurde ja auch noch!
Diesmal Pot Limit OMAHA.
Wie immer pünktlich startend, führte uns der Wolfgang Tschermoneg als Floorman im Hintergrund begleitet vom Manfred Vipauz, wunderbar durch das Turnier.
Die vier Handkarten, die bei dieser Turnierform jeder Spieler hält, eröffnen meist so viele Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten die Spielrunde zu gewinnen, dass ein Folden für viele erst sehr spät und teilweise zu spät erdenklich war.
Leider erwischte es unsere Sylvia als Erste und ihre Neugier veranlasste sie schlussendlich dem Hans Stelzer ihren Bounty Chip zu überreichen.
Gerald Huber lernte an diesem Abend das sehr anspruchsvolle Spiel Omaha kennen und auch er verfiel der Achterbahn der Gefühle – kurz himmelhoch jauchzend, bevor er abgrundtief – aus dem Turnier tropfte.
Aber auch all die Routine, mit der Peter Fontana und auch Edeltraud Vipauz sich hier ihren Tischnachbarn stellten, blieb irgendwann ganz sicher viel zu früh unbelohnt. Edeltraud dealte daraufhin an ihrem Tisch und ermöglichte so ein entspannteres Spielen. Herzlichen Dank dafür. Natürlich auch all jenen, die es ihr gleichgetan haben.
Nach ihr schied der Schreiber dieser Zeile, Manfred Vipauz, nach einer „Hauruck Aktion“, in der er auf das Aufgeben der Hand von Victoria Matzer hoffte, jedoch ihr Drilling verhinderte dies aus.
Dann war einmal Ruhe eingekehrt.
Es dauerte fast eine Stunde, bis Anton Reisinger knapp vor Hermann Schriebl die Segel streichen musste. Nachdem nun auch Hans Stelzer und Peter Matzer das Turnier ihrer spielerischen Leistung völlig unbedankt verlassen mussten, wurde der FINALTABLE eröffnet.
Peter Matzer, später gefördert von seiner Victoria, dealten für ihre Freunde dieses Finale in schon bekannt professioneller Art und Weise. Auch hierfür ein lautes „Dankeschön“!
Es war definitiv nicht der Abend des Wolfgang Tschermoneg. Er bekam sehr oft gute Karten, doch meist hatte ein anderer Spieler am Tisch bessere und so verhungerte er nach schier unzähligen „All Ins“ förmlich am gut gefüllten Pokertisch in durchaus respektabler achten Position.
Mit Margarete Scherz, Thomas Bogacs – er hatte unglaubliche vier VIERLINGE an diesem Abend – und Victoria Matzer gingen nach und nach auch die sehr gut spielenden Pokersterne unerwartet unter. Der Führende in der Meisterschaft, Manuel Lamb, war der König des Aussitzens. Abwartend spielend sich die längste Zeit mit dem Wolfgang matchend kam ihm der Pokergott nicht zur Hilfe und er schied am guten vierten Platz aus.
Fast unauffällig, immer Sylvias Kuchen im Blick, schlich sich Robert Purgay auf das Podium. Sehr guter Dritter – Gratulation dafür.
Für Bernd Zigart war es heute sehr wichtig, vor Manuel zu bleiben und so setzte er auch sein Spiel an. Viele Hände, die er sonst sicher gespielt hätte, foldete er sich diesem Ziel unter ordnend. Bernd wurde somit der zweitbeste Turnierteilnehmer und dafür gratulieren wir!
Unsere Ulli Conze „kam, sah und siegte“,
nicht ohne davor, oft an ihren Egbert denkend, allen im Turnier zu zeigen, wer der Chef am OMAHA Tisch ist.
Brillante Leistung liebe Ulli.
Wir gratulieren Dir ganz herzlich zu diesem Sieg!
Bericht von Manfred Vipauz, erstellt am 22.03.2025