NLH II
Turnier zwei zur Saison 2025 und wieder waren es 23 Spieler, die um die Vorherrschaft in der Tabelle kämpften. Zu den 18 PCP-Spielern gesellten sich fünf Gäste. Wobei schon wie im ersten Turnier zwei von ihnen den Weg zum Klub gefunden haben. Margarete Scherz und Hermann Schriebl trugen sich nach dem Turnier in die Liste der Mitglieder ein. Herzlich willkommen beim PCP und viel Spaß beim Pokern! Wie es zum Valentinstag gehört, bekamen alle Frauen (einschließlich jene vom Personal) eine Rose vom PCP. Überreicht vom Frauenversteher Nummer 1 – Manfred Vipauz!
Nichts zu sehen, heißt noch lange nicht, das man nicht Poker spielen kann. Das bewies Manuel Lamb mit beeindruckender Manier. Mit seiner Schattenspielerin trug er sich zum dritten Mal als Sieger in die Bestenliste ein. Das Turnier selbst war geprägt von Entscheidungen am River. Einige Spieler mussten entsetzt feststellen, dass eine Partie erst aus ist, wenn die Rivercard am Tisch liegt. Einen absolut schlechten Tag erwischten Klaus Schabernack (Platz 23), Peter Matzer (22) und Sylvia Dirnberger (21). Ihr Können als Dealer war an diesem Abend um einiges besser zu bewerten.
Mit dem Pokergott hadert zurzeit Robert Zöhrer (14) und mit der Müdigkeit wieder einmal Thomas Bogacs (12). Anton Reisiger (11) musste als Punktebubble den Tisch verlassen. Was Wolfgang Tschermoneg (10) die ersten Punkte brachte. Sein Ausscheiden eröffnete zeitgleich den Final Table.
Die erfolgreichen Turnierzeiten sind auch für Obmann Robert Purgay zu Ende. Auf Platz neun liegend musste er als Erster vom Finaltisch aufstehen.
Ein sehr ausgeglichenes Jahr hat heuer Manfred Vipauz. Platz acht bestätigte seinen Aufwärtstrend.
Oldboy Hans Stelzer schaffte es wieder einmal an den Tisch der Besten und beendete das Turnier auf Platz sieben.
Einen guten Einstieg hatte Hermann Schriebl. Noch als Gast angetreten erspielte er sich Platz sechs und war somit der beste Gast an diesem Abend. Die anderen Gäste kamen über die Plätze 15, 16, 17 und 20 nicht hinaus.
Edeltraud Vipauz hielt am Valentinstag die Fahnen der Frauen hoch und wurde sehr gute fünfte.
Nach langer Durststrecke nur knapp am Treppchen vorbeigeschrammt ist Hans Peter Tragut. Platz vier – Gratulation.
Ein ständiges Auf und Ab hatte Markus Krusic zu bewältigen. Im Endeffekt reichte es für den hervorragenden dritten Platz.
Das finale Heads up bestritten Bernd „der ewige Zweite“ Zigart und Manuel „Manu“ Lamb, der offenbar einen Deal mit dem Pokergott abgeschlossen hat. (Anm. des Redakteurs: Die derzeitige Pokergöttin heißt Cäcilia, sie ist unter anderem die Schutzpatronin der Musiker und Blinden). Also selbstredend, wer dann bevorzugt wird. »Wenns läuft, dann läufts«, könnte man sagen. Und bei Manuel läuft es derzeit wie von alleine.
Nachdem Bernd einen großen Pott verloren hat, kam es kurz darauf zum Showdown. Manuel hatte J ♠Q ♠ anzubieten, Bernd hielt mit Q ♥6 ♦ dagegen. Vorab lag Manu mit 70 % zu 22 % bei einer Chance zur Teilung von 8 % vorne. Der Flop brachte A ♣K ♥6 ♦. Das Blatt wendete sich zugunsten von Bernd. Nach der 5 ♦ am Turn lag Bernd mit knapp 85 % voran. Bis – wie eingangs schon erwähnt – der River kam. Die einzige Karte, die Manuel noch zum Siege küren konnte, war eine Zehn. Und siehe da … Dealer Manfred öffnet als Rivercard die … 10 ♥.
Bernd wird seinen Fluch nicht los. Trotz alldem – Gratulation zum zweiten Platz!
Wir gratulieren Manuel Lamb herzlich zum Gewinn des zweiten Turniers zur Meisterschaft!
Am Samstag, 22.02. findet das Special 1 – 2-3-4 Deepstack-Turnier statt. Beginn ist 15 Uhr!
Bericht von Robert Purgay